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Lausanne Maillefer

Lage

Eigentümer / Verwaltung

Société Coopérative d’Habitation Lausanne (SCHL)

Baujahr / Renovationen

2009-2013

Anzahl Wohnungen

303 (37×2-Zimmer, 117×3-Zi., 114×4-Zi., 25×5-Zi., 8 Lofts)

Rücklauf Fragebogen

38% (117 Fragebogen)

Anzahl BewohnerInnen

900 (gemäss Verwaltung)

öV-Güteklasse (nach ARE)

C; Bushaltestelle bei der Siedlung (Kleinbus, Montag-Freitag zu Stosszeiten und Samstag 10-18 Uhr, sonst Rufbus); nächste Trolleybus-Haltestellen 700-800m entfernt

Haushalte mit Velos

55 Haushalte (47%)

Veloabstellplätze

Genügend gedeckte und abgeschlossene Abstellplätze

Autofreie Haushalte

27 Haushalte (23%)

Motorisierungsgrad

0.44 Autos / Person

Fahrleistung (km / Jahr)

Haushalt: 12‘051 km; Person: 5’281 km, Auto: 14’842 km

Parkplätze

Bewohner: 316 (Autos) 196 (Motorräder); Besucher: ca. 30

Verkehrsregime

Verkehrsberuhigt (Tempo 30 oder Begegnungszone)

Carsharing-Standplätze

1 Standplatz mit 1 Auto mitten in Siedlung, vier weitere Standplätze in 200m Entfernung von Siedlungsgrenzen

Mobility-Mitglieder

10 Personen (9%)

Haushalte mit Rollern und Motorrädern

27 Haushalte (23%)

Personen mit GA- und Zonen-Abo

107 Personen (40%)

Mobilitätsdienstleistungen

Keine

Nahversorgung

Coop, Migros, Denner, Apotheke, Post und weitere Geschäfte / Dienstleistungen in ca. 800 m bis 1 km Entfernung

Haupt-Erkenntnisse

  • Wenige autofreie Haushalte, viele mit Motorrädern/Rollern
  • Grosse Unzufriedenheit mit dem öV-Angebot (Fahrplan und Linienführung des Kleinbusses, fehlende direkte Verbindungen in die Innenstadt)
  • Unzufriedenheit mit Fusswegen (zu Bushaltestellen und Quartierzentrum Bellevaux. Verbesserung mit Passerelle ist geplant und wird voraussichtlich 2015 Jahr realisiert.)
  • Wunsch nach mehr Besucher-Parkplätzen
  • Wunsch nach besserer Nahversorgung (Lebensmittelladen hatte nicht funktioniert, nach Fertigstellung des Quartiers (2‘000 Wohnungen) evtl. wieder möglich)
  • Grosses Potential für Mobilitätsdienstleistungen

Schlussbericht Siedlung «Maillefer»
Bestandsaufnahme und Massnahmenvorschläge 2014

Ein geringer Anteil autofreier Haushalte und eine hohe Unzufriedenheit mit dem Anschluss an den öV prägen das Bild.

Die Bewohnerschaft wünscht sich u.a. mehr Besucherparkplätze.

Es besteht ein grosses Potential für Mobilitätsdienstleistungen.