DE  |  FR  |

Massnahme C: Fussverkehr

Die Fusswege, welche die Siedlung mit allen relevanten Zielorten (Einkauf, Naherholung, öV-Haltestellen, usw.) verbinden, werden optimiert. Dabei ist auf direkte, attraktive und sichere Wege zu achten. Sie sollten auch für Kinder, ältere Leute oder Menschen mit Behinderung selbständig zurückgelegt werden können. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Schulwege zu legen. Idealerweise bestehen entlang der Fusswege Bereiche mit hoher Aufenthaltsqualität, die sich auch als Treffpunkte eignen.

Zielsetzung

Förderung des Fussverkehrs durch Bereitstellen von geeigneter Fussverkehrsinfrastruktur.

Federführung
Gemeinde

Kosten und Umsetzung
Investitionskosten mittel-hoch, Betriebskosten gering; Umsetzung mittelfristig möglich

Nutzen
Attraktivitätssteigerung der Gemeinde und der anliegenden Nutzungen (z.B. Gewerbe)

Vorgehen

  • Analyse der Ist-Situation (Qualitäten, Mängel), evtl. unter Einbezug der Bevölkerung, allenfalls im Rahmen einer umfassenden Auftrages zur Erstellung einer Fusswegnetzplanung
  • Umsetzung von baulichen bzw. betrieblichen Massnahmen

Beispiel

Handbuch Fusswegnetzplanung Hg: ASTRA, Fussverkehr Schweiz, 2014

Flâneur d'Or Best-practice-Beispiele

Sichere Schulwege Kampagne des VCS

Rue de l’Avenir (Romandie)